17. Juni 2013

Tolles Straßen-Theater

Hallo Ihr Lieben,



letzte Woche war so viel zu tun, dass ich es nicht geschafft habe Euch zu schreiben.

Dafür bekommt Ihr heute einen Bericht mit vielen tollen Bildern.


Bei uns findet jedes Jahr ein Sommer-Festival mit vielen verschiedenen Veranstaltungen statt.

Und in jedem Jahr gibt es eine Straßentheater Aufführung. Diesmal war das Theater „Antagon“ zu Gast.


In ihrer Produktion „Ginkgo“ haben sie einen der schrecklichsten Momente der Menschheitsgeschichte in Szene gesetzt: den Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. 
Der Gingko-Baum, unter dem sich alles abspielt, steht für die Hoffnung auf ein neues Leben. 
 

Erst sah es so aus, als ob uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen wollte, denn es zogen dunkle Regenwolken auf. Aber es blieb trocken und wir konnten die Aufführung genießen.


Der Ginkgo-Baum ist einer der widerstandsfähigsten Pflanzen und erwachte zu neuem Leben, obwohl er nach der Katastrophe bis zum Stumpf abgebrannt war. 
Er zeigt die Kraft und den Lebenswillen der Natur auch nach einer derartigen Katastrophe sich ins Leben zurück zu kämpfen. 
Auch die Menschen in Japan haben sich ins Leben zurück gekämpft.

Jeder kennt die Geschichte und weiß wie schrecklich die von Menschen gemachte Katastrophe war.

Nachdem der Pakt geschlossen war, nahm die Geschichte seinen verheerenden Verlauf.





Dieses Theaterstück benötigte keine Worte und daher gab es auch keine. 
Alles wurde mit entsprechender, handgemachter Musik untermalt. 
Teilweise war die Situation beängstigend oder bedrückend, dann wieder voller Hoffnung und Spannung. Wir durchlebten alle Situationen von Betroffenheit, Angst, Trauer, Wut, Hoffnung und Glück. Es war sehr beeindruckend.



Wer die Möglichkeit hat das Antagon- Ensemble zu sehen, sollte dies auf keinen Fall verpassen.


Hier könnt Ihr Euch einen kleinen Mitschnitt des Stückes ansehen und erhaltet weitere Informationen zu den Darstellern, der Geschichte und den Terminen. 

Ich wünsche Euch eine wundervolle Woche.

Bis bald sagt
Eure Erika Stahl

4. Juni 2013

Interessantes über Servietten

Hallo Ihr Lieben,


heute habe ich mich mal mit dem Thema Serviette beschäftigt und sehr 
interessante Dinge über sie erfahren.

Eine Serviette ist ein bis zu 50 x 50 cm großes Tuch, welches während des Essens 
dazu dient die Finger und den Mund abzuwischen.  

Der Name Serviette wurde aus dem Französischen übernommen und bedeutet 
„die kleine Dienerin“.  

In früherer Zeit wurden von den Angestellten die Teller der Gäste damit abgewischt
und daher nannte man die Serviette auch Tellertuch. 

Die Nutzung der Serviette ist seit dem 1. Jahrhundert belegt und sie wurde auch bei
Römern bereits bei jedem Gastmahl verwendet.

Im 3. Jahrhundert diente eine Serviette als Unterlage für die Speisen 
und eine Zweite als Mundtuch.  

Im Mittelalter geriet die Serviette in Vergessenheit, denn da putzte man sich 
die Hände an der Kleidung oder am Tischtuch ab.  

Erst im 16. Jahrhundert wurde sie wieder salonfähig und bei den adligen Festmahlen genutzt.  

Die Serviettenfalttechnik hat sich im Laufe der Zeit zu einer eigenen Kunstform entwickelt.

Heute gibt es die Serviette mit vielen verschiedenen Motiven und sie kann auf jede Tischdekoration abgestimmt werden.


Ich finde sie ist einfach ein tolles Highlight auf jedem Tisch.
Und daher habe ich einige schöne Servietten ins Programm genommen.

Bis bald sagt 
Eure Erika Stahl